#rahmheld André leidet an einer schweren genetischbedingten Nervenkrankheit bei der die Nerven und die Muskulatur in den Armen und Beinen sowie Händen und Füßen erschlaffen und schlussendlich absterben.  Der gebürtige Kölner erzählt uns seine ergreifende Geschichte von seinem Leidensweg und den Weg in sein heutiges selbstbestimmtes Leben als Familienvater.

Im Frühjahr 2016 wurde André aufgrund von Herzproblemen operiert. Während der anschließenden Reha begannen seine ersten neurologischen Probleme mit immer wiederkehrenden Schmerzen am Fuß.  Zu Beginn dieser Schmerzen wurde André nicht richtig ernst genommen, erst als ihm eine Sehne unter dem Fuß riss, wurden Ärzte und Therapeuten hellhörig. Nach einer anschließenden Operation kämpfte er 1,5 Jahre, um wieder normal laufen zu können. Leider ohne Erfolg. Schon in dieser Zeit stand rahm André zur Seite und versorgte ihn mit Hilfsmitteln, die ihm den Alltag erleichterten.

André hatte viele Fragen im Kopf: „Ich bin jetzt pflegebedürftig, was steht mir jetzt zu? Was benötige ich? Wie bekomme ich den Behinderten-Status?“. rahm hat ihn nicht nur bei der richtigen Auswahl der Hilfsmittel unterstützt, sondern auch einen Fahrplan mit an die Hand gegeben, welche Dinge trotz Behinderung möglich sein können.

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Begeisterung beim Handbike Testtraining

Als André das innovative Handbike im rahm rehacampus austesten konnte, verspürte er eine ganz neue Art von Lebensqualität. Er hatte direkt Bilder im Kopf, wie er wieder mit der Familie Radtouren unternimmt und sich aktiv in der Natur bewegen kann. Seine ersten Worte auf den Handbike sprechen Bände: „Ich dreh durch! Man sportelt jetzt wieder richtig draußen!“

Ein rahmheld sieht André nicht in sich – wir jedoch schon! Wir sind beeindruckt von seiner Einstellung und wie er sich wieder zurück ins Leben gekämpft hat. Wir wünschen André und seiner Familie alles Gute!

Sind Sie eine #rahmheldin oder ein #rahmheld?

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