Pflegebedürftigkeit
Seit dem 1. Januar 2017 gilt in Deutschland ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff. Demnach sind nicht mehr nur Menschen mit körperlichen Einschränkungen pflegebedürftig, sondern auch Menschen, die aufgrund psychischer Beeinträchtigungen nicht mehr ihren Alltag bewältigen können. Da Menschen mit steigendem Alter zudem vermehrt Pflege benötigen, wächst auch die Anzahl der pflegebedürftigen Personen.
Die meisten der Pflegebedürftigen – gut drei Viertel – werden dem Statistischen Bundesamt zufolge zu Hause versorgt. Dabei spielen Angehörige eine große Rolle, denn meist kümmern sie sich um den daheim Lebenden und übernehmen die gesamte Betreuung. Für Angehörige ist die Betreuung in der Regel extrem belastend. Die Hälfte kümmert sich täglich mehr als zwölf Stunden um den Angehörigen. Jeder Vierte hat aufgrund der Pflege-Aufgaben seine Arbeit reduziert oder musste sie ganz aufgeben. Viele leiden unter Rückenschmerzen oder psychischen Problemen.
Wir beraten Sie rund um die Pflege und zeigen Ihnen, welche Hilfsmittel Ihnen den Pflegealltag erleichtern können.