Qualitätsversprechen Prothetik

rahm Qualitätsversprechen Prothetik

Unser Qualitätsversprechen steht für eine persönliche und interdisziplinäre Betreuung.

Das Experten-Team

Ihr interdisziplinäres Expertenteam begleitet und unterstützt Sie, wenn es z.B. um Themen wie Mobilität, Wohnumfeldberatung und vieles mehr geht.

Die sechs Phasen

Ihre prothetische Versorgung findet in sechs Phasen statt. In jede dieser Phasen gehören die Schritte:
BERATEN, TESTEN, FERTIGEN und TRAINIEREN.

Zentraler Ansprechpartner

Ihr persönlicher Lotse, als zentraler Ansprechpartner, begleitet sie rund um Ihre Versorgung.

Eine Amputation bedeutet eine entscheidende Veränderung in Ihrem Leben.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Sie mit unserem Expertenteam optimal zu versorgen und zu begleiten, egal in welcher Phase der Versorgung Sie sich befinden.
Das bieten wir Ihnen unabhängig davon, ob Sie vor einer Amputation stehen oder schon mit einer Prothese versorgt sind. Wir betrachten Ihre ganz persönliche Situation und finden gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Unterstützung.

In allen Phasen vereinbaren wir mit Ihnen persönliche Ziele und sind auch in kritischen Momenten für Sie da. Wir nutzen unsere gesamte und langjährige Erfahrung, um das vereinbarte Ziel gemeinsam mit Ihnen zu erreichen.

Unser Qualitätsversprechen steht für eine persönliche und interdisziplinäre Betreuung. Neben der Prothesenversorgung wollen
wir Sie auch mit unserem interdisziplinären Expertenteam begleiten und unterstützen, wenn es z.B. um Themen wie Mobilität, Wohnumfeldberatung usw. geht.

Ihre Versorgungsmanager

Wir sind Ihre Ansprechpartner für alle Phasen. Wir vereinbaren zusammen mit Ihnen persönliche Ziele für jede Phase und sind auch in kritischen Momenten für Sie da.

Aufgrund unserer Erfahrung aus langjähriger interdisziplinärer Zusammenarbeit kennen wir die Stolpersteine.

Lassen Sie uns
gemeinsam losgehen.

Das Expertenteam

FAHRZEUGUMBAUER
FAHRZEUGUMBAUER
„Ich berate Sie rund ums Auto, bin Entwickler und Hersteller von Fahrzeugumbauten und berate Sie hinsichtlich der Fahrerlaubnis.“

Frank Sodermanns, Fahrzeugumbauer
PERSÖNLICHER LOTSE
PERSÖNLICHER LOTSE
„Ich bin Ihr zentraler Ansprechpartner rund um Ihre Prothesenversorgung. Zu mir können Sie mit jedem Anliegen kommen. Ich bin für Sie da.“

Sabine Hüttemann, Technische Orthopädie
VERSORGUNGSMANAGER
VERSORGUNGSMANAGER
„Ich bin Ihr Orthopädietechniker und kümmere mich um alles, was Ihre Prothese betrifft.“

Frank Linek, Orthopädietechnikmeister
FAHRDIENST
FAHRDIENST
„Ich hole Sie zu Hause ab, fahre Sie zu Ihrer Gehschule und bringe Sie wohlbehalten zurück.“

Sven Müller, PatientenfahrerCare
REHA-FACHBERATER
REHA-FACHBERATER
„Im rehacampus berate ich Sie, wenn es um ein geeignetes Mobilitätshilfsmittel wie z. B. einen Rollstuhl, Scooter oder Sonstiges geht.“

Michael Baron, Reha-Fachberater
PHYSIOTHERAPEUT
PHYSIOTHERAPEUT
„Meine Kollegen und ich sind Ihre Spezialisten für die Rehabilitation und das Gehschultraining.“

Patrick Punzet, Gehschultrainer
rahm GUIDE
rahm GUIDE
„Auch ich bin – wie Sie – Prothesenträger. Gerne teile ich mein Wissen und meine Erfahrung mit Ihnen.“

Uwe Wiermann, Amputierter
REHA-TECHNIKER
FAHRDIENST
„Sollten Sie mal eine technische Überprüfung Ihres Mobilitätshilfsmittels benötigen, bin ich an unserem Servicepoint für Sie da.“

Patrik Jakobs, Werkstatt Reha Standard
MEDIZINÖKONOMIN
MEDIZINÖKONOMIN
„Als Schnittstelle zwischen Versorger, Kostenträger und Ihnen sorge ich dafür, dass Beantragung & Kostenübernahme Ihrer Prothese möglichst schnell und reibungslos ablaufen.“

Meike Sterzenbach, Kassenmanagement
PFLEGEBERATER
PFLEGEBERATER
„Ich zeige Ihnen, welche Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und berate Sie, welche Leistungen Sie erhalten können.“

Beate Hupperich-Bannick, Außendienst Care
Sabine Hüttemann

Sabine Hüttemann

Technische Orthopädie

PERSÖNLICHER LOTSE
„Ich bin Ihr zentraler Ansprechpartner rund um Ihre Prothesenversorgung. Zu mir können Sie mit jedem Anliegen kommen. Ich bin für Sie da.“

Frank Linek

Frank Linek

Orthopädietechnikmeister

VERSORGUNGSMANAGER
„Ich bin Ihr Orthopädietechniker und kümmere mich um alles, was Ihre Prothese betrifft.“

Patrick Punzet

Patrick Punzet

Gehschultrainer

PHYSIOTHERAPEUTEN
„Meine Kollegen und ich sind Ihre Spezialisten für die Rehabilitation und das Gehschultraining.“

Uwe Wiermann

Uwe Wiermann

Amputierter

RAHM GUIDE
„Auch ich bin – wie Sie – Prothesenträger. Gerne teile ich mein Wissen und meine Erfahrung mit Ihnen.“

Beate Hupperich-Bannick

Beate Hupperich-Bannick

Außendienst Care

PFLEGEBERATERIN
„Ich zeige Ihnen, welche Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, und berate Sie, welche Leistungen Sie erhalten können.“

Meike Sterzenbach

Meike Sterzenbach

Kassenmanagement

MEDIZINÖKONOMIN
„Als Schnittstelle zwischen Versorger, Kostenträger und Ihnen
sorge ich dafür, dass die Beantragung und Kostenübernahme
Ihrer Prothese möglichst schnell und reibungslos abläuft.“

Patrik Jakobs

Patrik Jakobs

Werkstatt Reha Standard

REHA-TECHNIKER
„Sollten Sie mal eine technische Überprüfung Ihres Mobilitätshilfsmittels benötigen, bin ich an unserem Servicepoint für Sie da.“

Michael Baron

Michael Baron

Reha-Fachberater

REHA-FACHBERATER
„Im rehacampus berate ich Sie, wenn es um ein geeignetes Mobilitätshilfsmittel wie z. B. einen Rollstuhl, Scooter oder Sonstiges geht.“

Sven Müller

Sven Müller

Patientenfahrer

FAHRDIENST
„Ich hole Sie zu Hause ab, fahre Sie zu Ihrer Gehschule und bringe Sie wohlbehalten zurück.“

Frank Sodermanns

Frank Sodermanns

Fahrzeugumbauer

FAHRZEUGUMBAUER
„Ich berate Sie rund ums Auto, bin Entwickler und Hersteller von
Fahrzeugumbauten und berate Sie hinsichtlich der Fahrerlaubnis.“

Die sechs Phasen – der Weg zu Ihrer Mobilität

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phasenmodel

Unsere prothetische Versorgung findet in sechs Phasen statt. In jede dieser Phasen gehören die Schritte:
BERATEN, TESTEN, FERTIGEN und TRAINIEREN.

Für den größtmöglichen Erfolg Ihrer Prothesenversorgung vereinbaren wir mit Ihnen in jeder Phase ein individuelles Ziel. Dabei unterstützt und sichert die interdisziplinäre Zusammenarbeit das Ergebnis Ihrer Versorgung. Mit unserem Qualitätsversprechen bieten wir an allen Standorten die gleiche Qualität und Zuverlässigkeit.

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phase 0

Amputation – wie geht es jetzt weiter?

Unser gemeinsamer Weg beginnt jetzt.

Wir informieren Sie umfassend über die Möglichkeiten der prothetischen Versorgung und sprechen uns engmaschig mit den behandelnden Ärzten und dem Betreuungsteam ab.

Sie und Ihre Angehörigen erhalten eine ausführliche Beratung rund um das Thema Amputation und das Leben danach.
Ihnen wird ein Mensch zur Seite gestellt, der Ihre Sorgen und Nöte kennt, weil er sie selbst erlebt hat.
Damit Sie trotz Amputation wieder aktiv am Leben teilnehmen können, arbeitet unser gesamtes Team gemeinsam mit Ihnen an diesem Ziel.

Wir sind für Sie da!

Prothesenfähig werden …

Was passiert in der Rehabilitation und wann beginnt sie?

Direkt nach der Amputation beginnt schon im Akutkrankenhaus die Rehabilitation. Die Verbesserung des Gesundheitszustands, die Wundheilung und die Stumpfformung haben oberste Priorität. Jetzt werden die wichtigsten Weichen für das Tragen einer Prothese gestellt. Dabei spielen die Kompressionstherapie, die Stumpfsensibilisierung und die regelmäßige Kontrolle des Stumpfes eine entscheidende Rolle. Physiotherapeutische Übungen und Bewegungsübungen dienen nicht nur der Mobilisierung und Körperkräftigung, sondern bereiten Ihren Körper auf die veränderte Situation vor.

Ihr Therapeutenteam zeigt Ihnen, welche individuellen Maßnahmen für Sie geeignet sind, damit Sie möglichst schnell und problemlos mit einer Prothese versorgt werden können, um wieder mobil und aktiv zu sein.

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phase 1

Gehfähig werden …

Wie werde ich wieder mobil?

Ein wichtiger Schritt zurück in den Alltag und zur Mobilität steht bevor: die Versorgung mit einer Interimsprothese. Sie ist eine Übergangsprothese für die erste Phase nach der Amputation, in der sich der Stumpf noch sehr stark verändern kann. Die Interimsprothese wird in der Regel zwischen drei und sechs Monaten getragen. So kann der Schaft nach und nach angepasst und verschieden Passteile ausprobiert werden. Ein weiteres wichtiges Ziel in dieser Phase ist, dass Sie lernen, sich im Umgang mit Ihrer Prothese sicher zu fühlen, und Vertrauen in sie bekommen.

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phase 2
rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phase 3

Alltagsfähig werden …

Welche Prothese passt perfekt zu mir?

Der nächste Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit und Mobilität ist die Versorgung mit einer Definitivprothese. Das oberste Ziel dabei ist, dass Ihre Prothese bestens auf Ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse abgestimmt ist, damit Sie Ihr Leben wieder aktiv gestalten können.

Die Definitivprothese

Natürlich kann eine Prothese ein gesundes Bein nicht ersetzen.
Mit unserer langjährigen Erfahrung setzen wir alles daran, Sie optimal dabei zu unterstützen, dass Sie die Prothese bekommen, die perfekt zu Ihnen passt.
Bei der Auswahl der bestmöglichen Versorgung für Sie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

  • Ihre Amputationshöhe
  • Ihre gesundheitliche und körperliche Verfassung
  • Ihr häusliches und privates Umfeld
  • Ihre Stumpfgegebenheiten
  • Ihre persönlichen Ziele
  • Ihre beruflichen Anforderungen

Eine Orientierungshilfe für die Auswahl und Zusammenstellung der Prothese bietet auch die Einteilung in die Mobilitätsklassen bzw. den Mobilitätsgrad.
Da wir Systempartner der führenden Hersteller sind, verfügen wir über das größte Angebot an Testgelenken und Testfüßen und können uns so auf Ihre individuellen Bedürfnisse einstellen.
Wir wählen mit Ihnen zusammen die richtigen Passteile aus, damit Sie die optimale Balance zwischen Dynamik und Sicherheit erhalten.

Arbeitsfähig werden …

Kann ich meinen Beruf weiter ausüben?

Eine Prothese allein stellt keinen Hinderungsgrund dar, nach der Amputation wieder arbeiten gehen zu können. Abhängig vom erlernten Beruf und dem Mobilitätsgrad ist es oft sogar möglich, die bisherige Beschäftigung wieder aufzunehmen.

Wir beraten Sie über die Möglichkeiten, Ihre Prothese den beruflichen Anforderungen anzupassen und bieten spezielles Gehschultraining an.

Je nach Anforderung kann eine spezielle Arbeitsprothese hergestellt werden. Das vorrangige Ziel ist die volle Integration ins Arbeitsleben mit einem sicheren Auftreten.

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phase 4

Freizeitfähig werden …

Kann ich wieder Sport machen?

Freizeitaktivitäten und Sport helfen Ihnen nach der Amputation, sich körperlich fit zu halten und ein positives Lebensgefühl zu bekommen.
Wir möchten Ihnen dabei helfen, diese Möglichkeiten wieder für sich zu sehen, um alte Hobbys wieder aufleben zu lassen oder gegebenenfalls neue zu entdecken. Dabei steht Beinamputierten nahezu jede Freizeitmöglichkeit offen. Besonders geeignete Sportarten sind z. B. Fahrradfahren, Schwimmen oder Nordic Walking. Sprechen Sie mit Ihrem Versorgungsmanager, wir beraten und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen prothetische Lösungen für „Ihr Leben mit dem Sport“.

Noch mehr Spaß macht der Sport mit Gleichgesinnten. Unter www.dbs-npc.de finden Sie Angebote von Behindertensportverbänden in Ihrer Nähe.

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - Phase 5

höher … schneller … weiter …

Ivo Burkovic · Begeisterter Wanderer

Johannes Floors · Sportbotschafter bei rahm
Paralympicsieger, Para-Weltrekord im Sprint

Markus Rehm · Orthopädietechnik-Meister bei rahm
Paralympicsieger, Para-Weltrekord im Weitsprung

Möchten Sie gerne wieder Ihren Lieblingssport ausüben?
Oder auf Leistungsniveau sprinten und nach Medaillen greifen?

Egal, was Sie sich wünschen: Es geht allein um Ihre Lebensqualität und Ihre Ziele. Sei es ein Lauf durch den Wald, eine Trekking-Tour durch die Alpen oder sogar eine Medaille im Spitzensport. Verfolgen Sie weiter Ihre Träume, setzen Sie sich Ziele und geben Sie diese nicht auf.

Wir, als kompetenter Partner an Ihrer Seite, unterstützen Sie dabei.
Gemeinsam geht es
höher … schneller … weiter.

Gehschule – unsere protheofit

Gehschultraining
Sie haben die erste Zeit nach der Amputation gut hinter sich gebracht, finden sich im Alltag gut zurecht und haben gelernt, mit Ihrer Prothese umzugehen. Wir können Sie weiter mit einem gezielten und individuellen Prothesentraining bei Ihrer Genesung unterstützen. Die protheofit ist unser spezialisiertes Trainingszentrum. Hier können Sie alles Wichtige für Ihren Alltag im häuslichen Umfeld, Ihren späteren Wiedereinstieg in den Beruf und Ihre Freizeitaktivitäten erlernen.

Wir bieten Ihnen:

  • Alltagstraining
  • Treppentraining mit und ohne Geländer im Innen- & Außenbereich
  • Ausdauertraining mit Prothese
  • Funktionstraining speziell auf Ihren Beruf abgestimmt, z. B.
    • Handwerker: Leitersteigen
    • Kellner: Gleichgewicht
    • Bürotätigkeiten: optimale Sitzposition
  • Testung neuer Passteile
  • Radfahren mit Prothese
  • Und noch vieles mehr

Ein interdisziplinäres Team aus Orthopädietechnikern, Physiotherapeuten, Gehschultrainern und Wundtherapeuten begleitet Sie im Rahmen eines gezielten Prothesentrainings auf Ihrem Weg.

Wir stellen Sie wieder auf die Beine und bringen „neuen Schwung“ in Ihr Leben.

3D-Technologie

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - ScantechnologieWir haben uns zum Ziel gesetzt, die Herstellung und das Tragen einer Prothese möglichst angenehm und optimal zu gestalten. Um eine optimale Passform der Beinprothese zu erhalten, ist die bestmögliche Verbindung zwischen Beinstumpf und Prothese entscheidend.

Mit dem 3D-Scan lassen sich die Körperstrukturen zu einhundert Prozent ohne Verfälschung darstellen. Der große Vorteil für Sie ist, dass bei Ihnen kein lästiger zeitaufwendiger Gipsabdruck gemacht werden muss. Denn der 3D-Scan erfolgt berührungslos.

Mit dieser Technik können neue Materialien besser und individueller auf den Kunden abgestimmt werden. Individuellere Schaftformen sind möglich und ohne zusätzlichen Aufwand reproduzierbar.

Ihr Versorgungsmanager wird mit Ihnen besprechen, ob diese Technik bei Ihnen zum Einsatz kommen kann.

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - 3D Technologie

Mobilitätsgrad …

Was ist ein Mobilitätsgrad?
Die Einstufung in einen Mobilitätsgrad dient als Orientierungshilfe für die Auswahl und Zusammenstellung der richtigen Prothese und deren Funktionsteile. Sie beschreibt das Therapieziel, unter Berücksichtigung Ihrer aktuellen und der noch zu erwartenden Fähigkeiten.
Der Mobilitätsgrad richtet sich beispielsweise nach:

  • Ihrer körperlichen Konstitution
  • Ihrem Alter
  • Ihrem Körpergewicht
  • Ihrer Amputationshöhe usw.

Die Einstufung in einen Mobilitätsgrad ist nicht festgeschrieben und sollte regelmäßig überprüft werden, da sich Ihre Fähigkeiten im Laufe der Zeit verändern können. Dabei stehen Sie, Ihre Fähigkeiten und individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt.

Innenbereichsgeher:
Mithilfe einer Prothese ist es möglich, ebene Gehstrecken mit einer stark eingeschränkten Geschwindigkeit und Gehdauer zu bewältigen.

Therapieziel:
Wiederherstellung der Stehfähigkeit und der auf den Innenbereich eingeschränkten Gehfähigkeit.

Eingeschränkter Außenbereichsgeher:
Mithilfe einer Prothese ist es möglich, begrenzte Gehstrecken bei geringer Gehgeschwindigkeit zu bewältigen. Niedrige Umwelthindernisse wie Bordsteine, Stufen und unebene Böden können überwunden werden.

Therapieziel:
Wiederherstellung der Stehfähigkeit sowie der auf den Innenbereich und auf den Außenbereich eingeschränkten Gehfähigkeit.

Uneingeschränkter Außenbereichsgeher:
Mithilfe einer Prothese ist es möglich, sich ohne Einschränkung auf freiem Gelände zu bewegen. Mittlere bis hohe, teilweise auch variierende Gehgeschwindigkeiten können gewählt werden, um dabei die meisten Umwelthindernisse zu bewältigen. Es ist möglich, therapeutischen, beruflichen und freizeitlichen Aktivitäten nachzugehen.

Therapieziel:
Wiederherstellung der Stehfähigkeit, der im Innenbereich nicht und im Außenbereich nur unwesentlich eingeschränkten Gehfähigkeit.

Uneingeschränkter Außenbereichsgeher mit besonders hohen Ansprüchen:
Mithilfe der Prothese ist es möglich, sich uneingeschränkt zu bewegen. Besondere Belastungen bei sportlicher Aktivität können uneingeschränkt bewältigt werden. Zudem können aufgrund der hohen funktionellen Anforderungen hohe Stoßbelastungen auftreten. Gehdauer und Gehstrecke sind unlimitiert.

Therapieziel:
Wiederherstellung der Stehfähigkeit und der im Innen- und Außenbereich uneingeschränkten Geh- und Mobilitätsfähigkeit.

Mobilität

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - FahrzeigumbauMobilität bedeutet mehr, als nur von A nach B zu kommen. Mobilität bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, sich selbstständig von einem Ort zu einem anderen zu begeben, und ist auch nach einer Amputation von großer Bedeutung. Hier kommen sicher Fragen wie:

  • Wie werde ich wieder mobil?
  • Welche Hilfsmittel können mir helfen, wieder mobil zu werden?
  • Wo bekomme ich diese her?
  • Wie kann ich wieder Auto fahren?
  • Wie kann ich einen Führer- schein machen oder meinen Führerschein anpassen?
  • Wer übernimmt die Kosten?

Auf diese Fragen haben wir Antworten und beraten Sie. Wir geben Ihnen die Unterstützung, die Sie benötigen, um abgestimmt auf Ihre Lebenssituation, wieder mobil zu werden.

 

Mobilitätshilfen
Durch geeignete Mobilitätshilfen können wir Ihnen helfen, möglichst selbstständig mobil zu sein.
Folgende Hilfsmittel gibt es, die bewegungseingeschränkten Menschen den Alltag erleichtern sollen:

    • Im Ganzkörperbereich
      (Umsetzhilfen, Hebehilfen, Aufstehhilfen für Sessel und Stühle)
    • Im häuslichen Bereich
      (verschiedene Lifter: Aufsteh- lifter, Wandlifter, Treppenlifter)
    • Im Innenraum und Außenbereich
      (mobile Rampensysteme)

Diese Mobilitäts- und Gehhilfen können Ihnen helfen, sich möglichst eigenständig sicher fortzubewegen:

  • Elektromobile (Scooter)
  • Rollstühle, die über einen Standard-Rollstuhl hinausgehen und eine echte Unterstützung und Entlastung im Alltag sind.
  • Diverse Rollatoren
  • Diverse Gehstützen usw.

Das sind nur einige Beispiele an Hilfsmitteln, die eventuell für Sie infrage kommen. Weitere Hilfsmittel, wie z. B. Sitzerhöhungen, Pflegebetten, Antidekubitus- Matratzen, Wannenlifter, Rampen usw. finden Sie in unserem rehacampus. Hier können wir Ihnen zeigen, welche Hilfsmittel für Sie empfehlenswert und geeignet sind.
Unsere spezialisierten rahm Fachberater stehen Ihnen gerne mit ihrer Erfahrung zur Seite.

Wohnumfeldberatung

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - WohnumfeldberatungSie sind wieder zu Hause und haben einen großen Teil Ihres neuen Weges zurückgelegt. Doch jetzt, zu Hause, ist einiges anders als zuvor.
Vielleicht stellen Sie sich jetzt genau diese Fragen:

Wie erhalte ich meine Eigenständigkeit und Mobilität?
Wie gestalte ich mein zu Hause barrierefrei?
Wie gestalte ich mein Bad und WC funktioneller?
Wer bezahlt was bei Wohnumbaumaßnahmen?
Welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

Wir lassen Sie mit diesen Fragen nicht allein und empfehlen Ihnen, eine Wohnumfeld-Beratung durch unsere spezialisierten Fachberater.

Diese betrachten Ihre Lebenssituation und arbeiten, je nach Situation, mit weiteren zuverlässigen und kompetenten Kooperationspartnern (z. B. Badumbau) zusammen. Damit Sie sich optimal und kompetent beraten fühlen und optimistisch in die Zukunft schauen können.

Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie.

rehacampus

rahm Qualitaetsversprechen Prothetik - rehacampus

Unser rehacampus in Camp-Spich ist eins der größten Zentren für Reha-, Mobilitäts-, Alltags- und Pflegehilfsmittel.

Mit dem Schwerpunkt auf Mobilität, assistiven Systemen und Wohnen finden Sie im rehacampus eine breite Auswahl an Hilfsmitteln, die sie kostenlos und unverbindlich testen können.

Unser hochwertiges Veranstaltungs- und Beratungsangebot am rehacampus unterstützt sie zusätzlich über Ihre Versorgung hinaus!

Häufig gestellte Fragen

Nach einer Amputation können im Stumpf unterschiedliche Schmerzen auftreten. Das können beispielsweise Knochenschmerzen, Wundschmerzen, Nervenschmerzen oder Phantomschmerzen sein. Je nach Ursache wird der Schmerz entsprechend behandelt (z. B. durch Medikamente, Wärme/Kälte, Stumpfwickel).
Ihr Ansprechpartner ist ihr Facharzt oder gegebenenfalls auch Ihr Versorgungsmanager.

Wasserfeste Prothesen zählen zum Leistungsanspruch der gesetzlichen Krankenversicherung. Denn eine wasserfeste Prothese ist notwendig, um ein sicheres Gehen und Stehen im Nassbereich zu ermöglichen.
Sofern Ihre Alltagsprothese nicht schon die Anforderungen einer wasserfesten Gehhilfe erfüllt, können Sie zusätzlich zu Ihrer bereits vorhandenen Prothese eine solche beantragen. Ihr Versorgungsmanager ist Ihre erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Ihre wasserfeste Prothese.

Eine neue Prothese zu testen kann sinnvoll sein, wenn sich Ihr Mobilitätsgrad ändert. Wenn Sie also körperlich aktiver sind als zum Zeitpunkt Ihrer letzten prothetischen Versorgung und Sie mit einer neuen Prothese einen Gebrauchsvorteil gegenüber Ihrer aktuellen Prothese haben, dann ist es empfehlenswert. Ihr Versorgungsmanager berät Sie, welche Optionen Ihnen offenstehen und welche prothetische Versorgung für Sie individuell infrage kommt.

Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie auf eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Erneuerung Ihrer Beinprothese achten. Verschleißerscheinungen oder Defekte einzelner Komponenten sollten grundsätzlich repariert oder ausgetauscht werden. Ab einer bestimmten Nutzungsdauer müssen sogar bestimmte Komponenten aus Sicherheitsgründen und in Ihrem Interesse ausgetauscht werden. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Versorgungsmanager beraten.

 

Der Liner sollte stets auf Beschädigungen und Verschleiß von Ihnen geprüft werden. Falls Sie eine sichtbare Beschädigung feststellen, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Versorgungsmanager in Verbindung. Denn sowohl ein beschädigter als auch ein verschlissener Liner können die Funktion und die Passgenauigkeit des Liners beeinträchtigen. Alleine aus hygienischen Gründen und um Hautirritationen zu vermeiden, empfehlen wir, den Liner regelmäßig nach etwa sechs Monaten Tragezeit zu wechseln.

Zentraler Ansprechpartner

Wir stellen Ihnen einen besonderen Mitarbeiter zur Seite. Ihren persönlichen Lotsen.

Das ist Ihr zentraler Ansprechpartner rund um Ihre Versorgung. Ihr Lotse stimmt den Versorgungsablauf innerhalb des Expertenteams für Sie ab und begleitet sie als Partner und Berater auf Ihrem Weg.

Lassen Sie uns gemeinsam losgehen.
Schritt für Schritt.

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