Orthopädietechniker Bonn
SCHRITT FÜR SCHRITT ZU IHRER OPTIMALEN PROTHESENVERSORGUNG
ORTHOPÄDIETECHNIKER BONN
Eine Amputation ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines neuen Lebensabschnittes
Eine Amputation bedeutet eine entscheidende Veränderung in Ihrem Leben, die viele Fragen und Unsicherheiten mit sich bringen kann. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Sie nicht nur unter Verwendung modernster Technik prothetisch zu versorgen, um diesen Verlust auszugleichen, sondern Sie mit unseren Versorgungsmanagern und unserem gesamtem Expertenteam auf diesem Weg zu begleiten.
Mit unserem Qualitätsversprechen Prothetik stehen wir für eine persönliche und interdisziplinäre Betreuung und stellen Ihnen darum noch einen ganz persönlichen Mitarbeiter zur Seite: Ihren persönlichen Lotsen.
Dabei fertigen wir bei rahm für Sie mit modernster Technik und innovativen Materialien, Prothesen für jegliche Amputationsart an. Durch die individuelle Anpassung sind die Prothesen speziell auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Konstitution zugeschnitten.
Unser Qualitätsversprechen steht für eine persönliche und interdisziplinäre Betreuung.
Ihr interdisziplinäres Expertenteam begleitet und unterstützt Sie, wenn es beispielsweise um Themen wie Mobilität, Wohnumfeldberatung und vieles mehr geht.
Ihre prothetische Versorgung findet in sechs Phasen statt. In jede dieser Phasen gehören die Schritte:
BERATEN, TESTEN, FERTIGEN und TRAINIEREN.
Ihr persönlicher Lotse, als zentraler Ansprechpartner, begleitet sie rund um Ihre Versorgung.
ORTHOPÄDIETECHNIKER BONN
Eine Amputation bedeutet eine entscheidende Veränderung in Ihrem Leben.
Wir haben uns darum zum Ziel gesetzt, Sie mit unserem Expertenteam optimal zu versorgen und zu begleiten, egal in welcher Phase der Versorgung Sie sich befinden.
Das bieten wir Ihnen unabhängig davon, ob Sie vor einer Amputation stehen oder schon mit einer Prothese versorgt sind. Wir betrachten Ihre ganz persönliche Situation und finden dann gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Unterstützung.
In allen Phasen vereinbaren wir mit Ihnen persönliche Ziele und sind auch in kritischen Momenten für Sie da. Dafür nutzen wir unsere gesamte und langjährige Erfahrung, um das vereinbarte Ziel gemeinsam mit Ihnen zu erreichen.
Unser Qualitätsversprechen steht für eine persönliche und interdisziplinäre Betreuung. Neben der Prothesenversorgung wollen wir Sie auch mit unserem interdisziplinären Expertenteam begleiten und unterstützen, wenn es beispielsweise um Themen wie Mobilität, Wohnumfeldberatung usw. geht.
Unsere prothetische Versorgung findet in sechs Phasen statt. In jede dieser Phasen gehören die Schritte:
BERATEN, TESTEN, FERTIGEN und TRAINIEREN.
Für den größtmöglichen Erfolg Ihrer Prothesenversorgung vereinbaren wir mit Ihnen in jeder Phase ein individuelles Ziel. Dabei unterstützt und sichert die interdisziplinäre Zusammenarbeit das Ergebnis Ihrer Versorgung. Mit unserem Qualitätsversprechen bieten wir an allen Standorten die gleiche Qualität und Zuverlässigkeit.
Unser gemeinsamer Weg beginnt jetzt.
Wir informieren Sie umfassend über die Möglichkeiten der prothetischen Versorgung und sprechen uns engmaschig mit den behandelnden Ärzten und dem Betreuungsteam ab.
Sie und Ihre Angehörigen erhalten eine ausführliche Beratung rund um das Thema Amputation und das Leben danach.
Ihnen wird ein Mensch zur Seite gestellt, der Ihre Sorgen und Nöte kennt, weil er sie selbst erlebt hat.
Damit Sie trotz Amputation wieder aktiv am Leben teilnehmen können, arbeitet unser gesamtes Team gemeinsam mit Ihnen an diesem Ziel.
Wir sind für Sie da!
Ihr Orthopädietechniker Bonn
Was passiert in der Rehabilitation und wann beginnt sie?
Direkt nach der Amputation beginnt schon im Akutkrankenhaus die Rehabilitation. Die Verbesserung des Gesundheitszustands, die Wundheilung und die Stumpfformung haben oberste Priorität. Jetzt werden die wichtigsten Weichen für das Tragen einer Prothese gestellt. Dabei spielen die Kompressionstherapie, die Stumpfsensibilisierung und die regelmäßige Kontrolle des Stumpfes eine entscheidende Rolle. Physiotherapeutische Übungen und Bewegungsübungen dienen einerseits der Mobilisierung und Körperkräftigung, andererseits bereiten sie Ihren Körper auf die veränderte Situation vor.
Ihr Therapeutenteam zeigt Ihnen, welche individuellen Maßnahmen für Sie geeignet sind, damit Sie möglichst schnell und problemlos mit einer Prothese versorgt werden können, um wieder mobil und aktiv zu sein.
Wie werde ich wieder mobil?
Ein wichtiger Schritt zurück in den Alltag und zur Mobilität steht bevor: die Versorgung mit einer Interimsprothese. Sie ist eine Übergangsprothese für die erste Phase nach der Amputation, in der sich der Stumpf noch sehr stark verändern kann. Die Interimsprothese wird in der Regel zwischen drei und sechs Monaten getragen. So kann der Schaft nach und nach angepasst und verschieden Passteile ausprobiert werden. Ein weiteres wichtiges Ziel in dieser Phase ist, dass Sie lernen, sich im Umgang mit Ihrer Prothese sicher zu fühlen, und Vertrauen in sie bekommen.
Welche Prothese passt perfekt zu mir?
Der nächste Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit und Mobilität ist die Versorgung mit einer Definitivprothese. Das oberste Ziel dabei ist, dass Ihre Prothese bestens auf Ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse abgestimmt ist, damit Sie Ihr Leben wieder aktiv gestalten können.
Die Definitivprothese
Natürlich kann eine Prothese ein gesundes Bein nicht ersetzen.
Mit unserer langjährigen Erfahrung setzen wir alles daran, Sie optimal dabei zu unterstützen, dass Sie die Prothese bekommen, die perfekt zu Ihnen passt.
Bei der Auswahl der bestmöglichen Versorgung für Sie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:
Eine Orientierungshilfe für die Auswahl und Zusammenstellung der Prothese bietet auch die Einteilung in die Mobilitätsklassen bzw. den Mobilitätsgrad.
Da wir Systempartner der führenden Hersteller sind, verfügen wir über das größte Angebot an Testgelenken und Testfüßen. Deshalb können wir uns auf Ihre individuellen Bedürfnisse einstellen.
Wir wählen mit Ihnen zusammen die richtigen Passteile aus, damit Sie die optimale Balance zwischen Dynamik und Sicherheit erhalten.
Kann ich meinen Beruf weiter ausüben?
Eine Prothese allein stellt keinen Hinderungsgrund dar, nach der Amputation wieder arbeiten gehen zu können. Abhängig vom erlernten Beruf und dem Mobilitätsgrad ist es oft sogar möglich, die bisherige Beschäftigung wieder aufzunehmen.
Wir beraten Sie über die Möglichkeiten, Ihre Prothese den beruflichen Anforderungen anzupassen und bieten beispielsweise spezielles Gehschultraining an.
Je nach Anforderung kann eine spezielle Arbeitsprothese hergestellt werden. Denn das vorrangige Ziel ist die volle Integration ins Arbeitsleben mit einem sicheren Auftreten.
Kann ich wieder Sport machen?
Freizeitaktivitäten und Sport helfen Ihnen nach der Amputation, sich körperlich fit zu halten und ein positives Lebensgefühl zu bekommen.
Wir möchten Ihnen dabei helfen, diese Möglichkeiten wieder für sich zu sehen, um alte Hobbys wieder aufleben zu lassen oder gegebenenfalls neue zu entdecken. Dabei steht Beinamputierten nahezu jede Freizeitmöglichkeit offen. Besonders geeignete Sportarten sind etwa Fahrradfahren, Schwimmen oder Nordic Walking. Sprechen Sie mit Ihrem Versorgungsmanager, dann beraten und erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen prothetische Lösungen für „Ihr Leben mit dem Sport“.
Noch mehr Spaß macht der Sport mit Gleichgesinnten. Unter www.dbs-npc.de finden Sie Angebote von Behindertensportverbänden in Ihrer Nähe.
ORTHOPÄDIETECHNIKER BONN
Ivo Burkovic · Begeisterter Wanderer
Johannes Floors · Sportbotschafter bei rahm
Paralympicsieger, Para-Weltrekord im Sprint
Markus Rehm · Orthopädietechnik-Meister bei rahm
Paralympicsieger, Para-Weltrekord im Weitsprung
Möchten Sie gerne wieder Ihren Lieblingssport ausüben?
Oder auf Leistungsniveau sprinten und nach Medaillen greifen?
Egal, was Sie sich wünschen: Es geht allein um Ihre Lebensqualität und Ihre Ziele. Sei es ein Lauf durch den Wald, eine Trekking-Tour durch die Alpen oder sogar eine Medaille im Spitzensport. Verfolgen Sie weiter Ihre Träume, setzen Sie sich Ziele und geben Sie diese nicht auf.
Wir, als kompetenter Partner an Ihrer Seite, unterstützen Sie dabei.
Gemeinsam geht es
höher … schneller … weiter.
Gehschultraining
Sie haben die erste Zeit nach der Amputation gut hinter sich gebracht, finden sich im Alltag gut zurecht und haben gelernt, mit Ihrer Prothese umzugehen. Wir können Sie weiter mit einem gezielten und individuellen Prothesentraining bei Ihrer Genesung unterstützen. Die protheofit ist unser spezialisiertes Trainingszentrum. Hier können Sie alles Wichtige für Ihren Alltag im häuslichen Umfeld, Ihren späteren Wiedereinstieg in den Beruf und Ihre Freizeitaktivitäten erlernen.
Wir bieten Ihnen:
Ein interdisziplinäres Team aus Orthopädietechnikern, Physiotherapeuten, Gehschultrainern und Wundtherapeuten begleitet Sie im Rahmen eines gezielten Prothesentrainings auf Ihrem Weg.
Wir stellen Sie wieder auf die Beine und bringen „neuen Schwung“ in Ihr Leben.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Herstellung und das Tragen einer Prothese möglichst angenehm und optimal zu gestalten. Um eine optimale Passform der Beinprothese zu erhalten, ist die bestmögliche Verbindung zwischen Beinstumpf und Prothese entscheidend.
Mit dem 3D-Scan lassen sich die Körperstrukturen zu einhundert Prozent ohne Verfälschung darstellen. Der große Vorteil für Sie ist, dass bei Ihnen kein lästiger zeitaufwendiger Gipsabdruck gemacht werden muss. Denn der 3D-Scan erfolgt berührungslos.
Mit dieser Technik können neue Materialien besser und individueller auf den Kunden abgestimmt werden. Dadurch sind individuellere Schaftformen möglich und ohne zusätzlichen Aufwand reproduzierbar.
Ihr Versorgungsmanager wird mit Ihnen besprechen, ob diese Technik bei Ihnen zum Einsatz kommen kann.
Ich habe Schmerzen an meinem Stumpf, was kann ich dagegen tun?
Nach einer Amputation können im Stumpf unterschiedliche Schmerzen auftreten. Das können beispielsweise Knochenschmerzen, Wundschmerzen, Nervenschmerzen oder Phantomschmerzen sein. Je nach Ursache wird der Schmerz entsprechend behandelt (z. B. durch Medikamente, Wärme/Kälte, Stumpfwickel).
Ihr Ansprechpartner ist ihr Facharzt oder gegebenenfalls auch Ihr Versorgungsmanager.
Habe ich zusätzlich zu meiner Alltagsprothese einen Anspruch auf eine wasserfeste Prothese?
Wasserfeste Prothesen zählen zum Leistungsanspruch der gesetzlichen Krankenversicherung. Denn eine wasserfeste Prothese ist notwendig, um ein sicheres Gehen und Stehen im Nassbereich zu ermöglichen.
Sofern Ihre Alltagsprothese nicht schon die Anforderungen einer wasserfesten Gehhilfe erfüllt, können Sie zusätzlich zu Ihrer bereits vorhandenen Prothese eine solche beantragen. Ihr Versorgungsmanager ist Ihre erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Ihre wasserfeste Prothese.
Benötige ich eine neue Prothese, wenn sich mein Mobilitätsgrad ändert?
Eine neue Prothese zu testen kann sinnvoll sein, wenn sich Ihr Mobilitätsgrad ändert. Wenn Sie also körperlich aktiver sind als zum Zeitpunkt Ihrer letzten prothetischen Versorgung und Sie mit einer neuen Prothese einen Gebrauchsvorteil gegenüber Ihrer aktuellen Prothese haben, dann ist es empfehlenswert. Ihr Versorgungsmanager berät Sie, welche Optionen Ihnen offenstehen und welche prothetische Versorgung für Sie individuell infrage kommt.
Sollte ich meine Prothese regelmäßig kontrollieren lassen?
Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie auf eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Erneuerung Ihrer Beinprothese achten. Verschleißerscheinungen oder Defekte einzelner Komponenten sollten grundsätzlich repariert oder ausgetauscht werden. Ab einer bestimmten Nutzungsdauer müssen sogar bestimmte Komponenten aus Sicherheitsgründen und in Ihrem Interesse ausgetauscht werden. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Versorgungsmanager beraten.
Wann sollte der Prothesenliner gewechselt werden und warum?
Der Liner sollte stets auf Beschädigungen und Verschleiß von Ihnen geprüft werden. Falls Sie eine sichtbare Beschädigung feststellen, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Versorgungsmanager in Verbindung. Denn sowohl ein beschädigter als auch ein verschlissener Liner können die Funktion und die Passgenauigkeit des Liners beeinträchtigen. Alleine aus hygienischen Gründen und um Hautirritationen zu vermeiden, empfehlen wir, den Liner regelmäßig nach etwa sechs Monaten Tragezeit zu wechseln.
Wir stellen Ihnen einen besonderen Mitarbeiter zur Seite. Ihren persönlichen Lotsen.
Das ist Ihr zentraler Ansprechpartner rund um Ihre Versorgung. Ihr Lotse stimmt den Versorgungsablauf innerhalb des Expertenteams für Sie ab und begleitet sie als Partner und Berater auf Ihrem Weg.
Lassen Sie uns gemeinsam losgehen.
Schritt für Schritt.
Rufen Sie mich gerne an oder senden Sie mir eine Mail über unser Kontaktformular …
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