Unter einer Hernie versteht man den Durchtritt von Baucheingeweiden durch eine Öffnung aus der Bauchwand. Es gibt verschiedene Arten von Hernien, bei einer Stomaanlage redet man von „parastomalen Hernien“.
In der Literatur gibt es unterschiedliche Angaben zur Häufigkeit dieser Komplikation nach einer Stomaanlage. Die Zahlen schwanken zwischen 10-70% aller Stomaträger, die im Verlauf eine Hernie erleiden können.
Die Hernie macht sich zumeist durch eine Vorwölbung der Bauchdecke bemerkbar, die die Größe eines Tischtennisballs bis zu einem Fußball haben kann.
Ein erhöhtes Risiko eine parastomale Hernie zu bekommen, haben Betroffene mit Übergewicht, postoperativen Wunden, Bindegewebsschwäche, chronischen Atemwegserkrankungen und aber auch bei chirurgischen Fehlanlagen des Stomas.
Vorbeugende Maßnahmen können sein:
- Nicht mehr Gewicht als max.10 kg tragen
- Übungen zur Stabilisierung der Bauchdecke
- Tragen einer angepassten Stomabandage
Hierbei kommen unsere Pflegeexperten ins Spiel, die Sie kompetent zu individuell auf Sie zugeschnittene Stomabandagen beraten können.
Fast alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten für 2 Stomabandagen pro Jahr.
Außerdem gibt es auch extra Bandagen zum Schwimmen oder Saunieren…
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Wir, die Firma rahm, sind ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner und beraten Sie als Betroffene, oder auch Angehörige und Pflegende gerne.
Wir bieten professionelle Beratung und Betreuung durch kompetentes Fachpersonal in unseren Stomasprechstunden, und auch im persönlichen Telefon- und Videokontakt.
Termine und telefonische Beratung bekommen Sie unter 02241/908488
Wir freuen uns, Sie beraten zu dürfen!